– ein einzigartiger historischer Wanderweg, der Sinn und Saale verbindet
Das Kloster Schönau und der Förderkreis des Klosters und der Wallfahrtskirche haben es sich in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Gemünden und der Stadt Rieneck zur Aufgabe gemacht, den seit Jahrhunderten als Nonnenpfad bezeichneten Wanderweg von Rieneck nach Schönau neu zu erschließen. Dieser Wanderweg stammt aus der Zeit des Zisterzienserinnenklosters. Fast 300 Jahre gingen die unverheirateten Grafentöchter aus Rieneck diesen Weg zum Kloster Schönau, um dort als Ordensfrauen einzutreten.
Der Sinn und Fränkische Saale verbindende, acht Kilometer lange und dabei ungefähr 240 Höhenmeter überwindende Weg durch den Spessartwald ist zumeist gut begehbar und im Wesentlichen auch ein Teil des Fränkischen Marienwegs.
