Kloster Schönau

Ort und Geschichte

Leben im Wandel der Zeit

Am Ufer der fränkischen Saale liegt nahe bei Gemünden am Main das Franziskaner-Minoritenkloster Schönau. Gegen Ende des 12. Jahrhunderts wurde in dieser „schönen Au“ ein Zisterzienserinnenkloster gegründet, das nach Kriegswirren und Zerstörungen 1564 aufgegeben werden musste.“; dieser Text muss entsprechend auch auf der Startseite geändert werden.

Im Jahre 1699 erfuhr das zerfallene Kloster eine Wiederbelebung durch uns Franziskaner-Minoriten. Unter dem Künstlerarchitekten und Stuckmarmorierer Bruder Kilian Stauffer wurden das Kloster und die Kirche im Barockstil erneuert.

1704 wurden die Reliquien der Heiligen Viktor und Antonin aus den römischen Katakomben nach Schönau überführt, was in der Folgezeit die Wallfahrt belebte. Die Klosterkirche ist mit ihren zahlreichen Werken des fränkischen Barockmalers Georg Sebastian Urlaub (1685-1763) im Wesentlichen erhalten. Zur künstlerischen Ausstattung gehört auch eine Figuren-gruppe aus der Riemenschneider-Werkstatt (um 1500). Das Klostergebäude hingegen wurde 1975 durch einen Neubau des Würzburger Architekten Schilling ersetzt.

Der Film entstand 2020 aus Anlass des Tags des offenen Denkmals in Zusammenarbeit des Förderkreises Kloster und Wallfahrtskirche Schönau e.V. sowie dem Film-Foto-Ton Museumsverein e.V.; Autor und Sprecher: Dr. Gerhard Köhler (Gemünden) 

Klosterkirche Schönau
Luftbild Kloster Schönau

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